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IAML

IASA

Unterbringung

Oslo

Gemeinsamen IAML und IASA Kongress in 
OSLO, NORWEGEN 8. - 13. August 2004,
"Musik und multimedia"

Die norwegische IAML-Gruppe (NMBF, Norsk musikk-bibliotekforening) http://www.nmbf.musikk.no hat das Vergnügen, Sie zum gemeinsamen Kongress von IAML und IASA für 2004 nach Oslo einzuladen. Das letzte Mal, dass wir uns zu einem gemeinsamen Kongress trafen, war 1996 in Perugia, Italien..

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KONGRESS-INFORMATION

Der Kongress wird auf dem Campus der Universität Oslo im Stadtteil Blindern stattfinden.

Adresse

IAML-IASA 2004
National Library of  Norway, Oslo Division
National Music Collection
P.O.Box 2674 Solli
NO-0203 Oslo
Norway

Tlf. 23 27 60 55 - Fax 23 27 60 49
Kontaktperson: Inger Johanne Christiansen

e-mail: i.j.christiansen@nb.no

Organisationskomitee

Das Organisationskomitee besteht aus Mitgliedern von sowohl IAML als auch IASA:

Jaqueline von Arb, Norwegian Institute of Recorded Sound
Frode Bakken, Norwegischer Bibliothekenverband
Inger Johanne Christiansen, Norwegische IAML Gruppe
Tone Elofsson, Norwegische Musikhochschule
Tedd Urnes, Staatlich Norwegischer Rundfunk
Kari Jacobsen, Staatlich Norwegischer Rundfunk
Arne Nordheim, Komponist, Ehrenmitglied
Jon G. Olsen, Norwegischer Musikrat
Anne-Sofie Rabe Bøe, Öffentliche Bibliothek Bærum
Magne Seland, Norwegische Nationalbibliothek, Abteilung Oslo
Hans-Hinrich Thedens, Universität Oslo

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IAML
http://www.cilea.it/music/iaml/iamlhome.htm

IAML  (Der internationale Verband der Musikbibliotheken, Archive und Dokumentationszentren) hat z. Zt. ungefähr 2000 individuelle und institutionelle Mitglieder in etwa 45 Ländern. Er wurde 1951 gegründet, um die internationale Zusammenarbeit und die Interessen der Mitglieder zu fördern. IAML ist ein respektiertes Mitglied internationaler Bibliotheks- und Musikkreise.

IAML hat seine meisten Mitglieder in  Europa und Nordamerika und ist auch in Australien, Neuseeland und Japan gut repräsentiert. In anderen Teilen von Asien, in Lateinamerika und Afrika dagegen weniger. In diesen Teilen der Welt besser Fuss zu fassen, ist ein wichtiges Ziel für den Verband. Die Mitglieder sind grössere Musiksammlungen, Musik- und audiovisuelle Bibliotheken, Musikarchivare und Dokumentationsspezialisten, Musikwissenschaftler, Musikverleger und Händler. Mitglied zu werden steht allen Personen und Institutionen frei, die sich an der Arbeit des Verbandes interessieren. Englisch, Französisch und Deutsch sind IAMLs offizielle Sprachen.

IAML's vorrangige Aufgaben und Ziele:

  • Aktivitäten der Musikbibliotheken, -archive und -dokumentationszentren anregen und fördern
  • Verständnis für die kulturelle Bedeutung dieser Einrichtungen auf nationaler und internationaler Ebene unterstützen
  • Projekte auf den Gebieten der Musikbibliographie, -dokumentation und -bibliothekswissenschaft auf nationaler Ebene verwirklichen
  • Verfügbarkeit aller Publikationen und Dokumente, die zu dem Gebiet Musik gehören, fördern
  • Entwicklung von nationalen Standards für die Katalogisierung, Bewahrung und Verfügbarkeit von Musikmaterialien
  • Förderung von Berufsausbildung und Weiterbildung
  • Erfassung und Erschliessung von Musiksammlungen aller Art
  • Schutz und Erhaltung musikalischer Dokumente aus allen Epochen der Musikgeschichte
  • Zusammenarbeit mit anderen Organisationen auf den Gebieten des Bibliothekswesens, der Bibliographie, der Archivwissenschaft, der Dokumentation, der Musik und der Musikwissenschaft
  • Zusammenkünfte der Mitglieder zum Erfahrungsaustausch organisieren

IAML ist Mitglied der Internationalen Vereinigung der Bibliotheksverbände und -institutionen (IFLA), des Internationalen Rates der Archive (ICA), des Europäischen Büros für Bibliothek-, Information und Dokumentationsverbände (EBLIDA) und des Internationalen Musikrates (IMC).

IAML unterhält enge Kontakte zum Internationalen Verband der Schallarchive (IASA) und dem Internationalen Verband der Musikinformationszentren (IAMIC).

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IASA
http://www.iasa-web.org/

Der internationale Verband der Schallarchive (IASA) ist eine regierungsunabhängige, mit der UNESCO verbundene Organisation. IASA wurde 1969 in Amsterdam gegründet, um ein Medium für die internationale Zusammenarbeit von Archiven zu schaffen, die Schallaufzeichnungen und audiovisuelle Dokumente aufbewahren. Die Organisation beschäftigt sich aktiv mit allen Bereichen der Arbeit von Schallarchiven und Archivaren: Sammeln, Dokumentation, Copyright, Zugang, Distribution, Bewahrung, und technische Aspekte von Aufnahme und Widergabe.
Mitglied der Organisation zu werden, steht allen Arten von Archiven und anderen Institutionen offen, die Schallaufzeichnungen und audiovisuelle Dokumente aufbewahren, sowie Organisationen und Individuen, die ernsthaftes Interesse an den Zielen von IASA haben.
Der Verband hat Mitglieder, die Musik, Geschichte, Literatur, Theater und Volkskunde in Schallaufnahmen dokumentieren, Archive von Radio- und Fernsehanstalten, Sammlungen mündlicher Überlieferung, Naturgeschichte, bioakustischer und medizinischer Schallaufzeichnungen, sowie sprachwissenschaftliche Sammlungen und Dialektarchive.

IASA veranstaltet jährlich eine Konferenz, bei der die Generalversammlung stattfindet, die den Mitgliedern die Aktivitäten des Verbandes berichtet, Arbeitstreffen der IASA-Komitees und Diskussionen über Themen von allgemeinem Interesse.

Alle drei Jahre wählen die Mitglieder von IASA einen Vorstand, der die Aktivitäten von IASA beaufsichtigt. Verschiedene Komitees, Unterabteilungen und Arbeitsgruppen sind für die Weiterentwicklung der Arbeit von IASA verantwortlich, dienen als wichtige Fora für Information und Diskussion und beschäftigen sich mit spezifischen Interessengebieten:

  • In der Abteilung für Nationalarchive treffen sich Mitglieder und diskutieren Fragen zu Akquisitionspraxis, gesetzlicher Ablieferungspflicht und zur Verwaltung großer Sammlungen
  • Die Abteilung für Rundfunkarchive beschäftigt sich mit der besonderen Verantwortung der audiovisuellen Archive in Rundfunkanstalten
  • Die Abteilung für Forschungsarchive nimmt sich der Fragen an, die Archive betreffen, deren Material aus Sammlungen stammt, die ursprünglich zu Forschungszwecken angelegt wurden
  • Das Komitee für Katalogisierung und Dokumentation beschäftigt sich mit Standards und Regeln, aber auch mit automatisierten und manuellen Systemen zur Dokumentation und Katalogisierung von audiovisuellen Medien
  • Das Diskographiekomitee erarbeitet Standards und Empfehlungen für die Arbeit mit Sammlungen veröffentlichter Schallaufnahmen
  • Das technische Komitee widmet sich allen technischen Aspekten von Aufnahme, Lagerung und Vervielfältigung, darunter auch Neuaufnahmen, Übertragung und Lagerungstechnologie

Der Verband hat über 350 individuelle und institutionelle Mitglieder in mehr als 46 Ländern. Die Mitglieder der nordischen Länder unterhalten ein Netzwerk, das sich IASA Nordic Branch nennt: http://www.nrk.no/iasa/

 

Webmaster: Jon G. Olsen
jon.olsen@musikk.no

Webeditors: Heidi Lorentzen & Marianne Olsen